Blogbeitrag zum Thema Energiespeicher und Wasserstoff

15.01.2025

H2-Anlagensteuerung

Wie bei jedem komplexen System, muss eine Steuer- u. Regelungseinheit alle Prozesse verwalten und überwachen. Bajog electronic hat hierfür eine Steuerungseinheit entwickelt, um alle Komponenten des Bajog-Energiespeichers sicher und präzise zu steuern und alle aktuellen Betriebszustände, inklusive Umgebungsparameter online darzustellen.

 

Sicherheitskreise:

 

Der Begriff „Wasserstoff“ wird bei vielen Menschen mit Explosion, Bombe und vielen anderen Nachteilen im Umgang verbunden. Dagegen wird der Umgang mit „Gas“ als ganz normal und alltäglich empfunden. Das eine Explosion mit Wasserstoff deutlich schwerer zu erzeugen ist und Wasserstoff in der Atmosphäre, im Gegensatz zu Gas keine Gefahr darstellt, wird oftmals nicht als entlastend bewertet.

 

Natürlich müssen auch bei Wasserstoff, wie bei allen Energieträgern Sicherheitskriterien und Hinweise berücksichtigt werden, welche wir in unserem Sicherheitskonzept alle messtechnisch erfassen, auswerten, steuern, optisch darstellen und mit Grenzwertvorgaben kontrollieren.

 

Unsere Sicherheitskreise überwachen:

 

 

 

 

 

 

 

Anlagensteuerung:

 

Unsere Software u. Steuerungseinheit, kontrolliert und regelt alle unsere Einzelkomponenten der H2-Anlage (wie z. B. Brennstoffzelle, Elektrolyse, Wechselrichter, und H2-Verdichter).

Das Energiesystem selbst ist jederzeit änderungs- u. ausbaufähig. Die einzelnen Komponenten der Anlage werden je nach Größe der Anlage, in einem oder mehreren 19-Zoll-Geräteschränken verbaut. Die Anordnung hierbei ist sehr individuell und kann daher auf verschiedenste Kundenbedürfnisse konfiguriert werden.

Eine Steuerungseinheit kann hierbei zum Beispiel für 2 Brennstoffzellen (je 2,5 kW) und 2 Elektrolysatoren (je 2,4 kW) verwendet werden. Zusätzlich werden auch Leistungsdaten der PV-Wechselrichter, -Laderegler und Stromspeicher von der Steuerung erfasst und ausgewertet, um einen effektiven Betrieb der gesamten Anlage zu ermöglichen.

Selbst bereits bestehende Komponenten können wir unter gewissen Bedingungen in unser Energiesystem einbinden.

 

Die Anforderungen hierfür werden nachfolgend aufgezählt.

 

 

 

 

 

Da wir in unserem Leitsatz immer versuchen, den Ansatz der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu verfolgen, können nach Absprache und genauer Prüfung auch weitere bestehende Komponenten integriert werden.

 

Wir legen Wert auf ein flexibles, offenes System, in welchem nicht nur unsere eigenen Produkte eingesetzt werden können.